Neue Vorgaben zur Lasi vor allem für Transport von E-Autos
(24/09) Am 1. September ist die Richtlinie VDI 2700 in neuer Fassung in Kraft getreten, ohne Übergangsfrist. Die Änderungen in den Vorgaben des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) zur Ladungssicherung betreffen vor allem Fahrzeugtransporte. Anlass für die Überarbeitung war die Tatsache, dass Pkw mit Elektroantrieben deutlich schwerer sind als herkömmliche Verbrennerfahrzeuge. Laut VDI haben die Ingenieure haben deshalb überprüft, welche Belastungen die höhere Masse zusätzlich auf Transportmittel und Sicherungssysteme ausübt. Diese Aktualisierung der Richtlinien schließt mit detaillierten technischen Vorgaben vorhandene Lücken und stellt den neuen Stand der Technik dar.
Auf einen Blick: Änderungen im ADR 2025
(24/09) Das Bundesverkehrsministerium (BMVD) hat auf seiner Website die Änderungen des ADR 2025 in deutscher Sprache veröffentlicht (Stand: 1. August 2024).
Die über 100-seitige PDF-Datei können Sie hier herunterladen: Änderungen im ADR 2025
Mehr Straßenkontrollen 2023
(24/08) Über 8.100 Gefahrgut-Fahrzeuge hat das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM)2023 kontrolliert. Das waren über 600 mehr als noch 2022. Dabei stieg nicht nur die absolute Zahl der Beanstandungen - insgesamt 2.607 Verstöße an 1.392 beanstandeten Fahrzeugen. Auch der prozentuale Anteil wuchs von 14 Prozent (2022) auf 17 Prozent (2023).
Das waren die häufigsten Verstöße:
Die Konsequenz waren 2.323 Kontrollberichte und 223 Verwarnungen.
Mängel entdeckten die Kontrolleure bei rund 13 Prozent der gebietsansässigen und rund 20 Prozent der gebietsfremden Fahrzeuge.
Ausblick: Änderungen für ADR 2025 veröffentlicht
(24/08) Gefahrgut-Profis wissen: Die nächste Runde der Vorschriften-Änderungen rückt immer näher. Wer sich jetzt schon einarbeiten will, hat die Chance mit diesen drei Dokumenten, die von der WP.15 veröffentlicht wurden. Hier hat das zuständige Gremium der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) in englischer Sprache die Änderungen für das ADR 2025 zusammengetragen:
Rezertifizierung erfolgreich bestanden
(24/07) Der Fokus unseres Unternehmens liegt auf der Zufriedenheit unserer Kunden und der hohen Qualität unserer Dienstleistung. Um diesem Qualitätsanspruch gerecht zu werden, lassen wir unser Unternehmen regelmäßig im Rahmen der ISO-9001 überwachen. Die neuen Zertifikate finden Sie hier.
Kritisch-defekte Lithiumbatterien sicher transportieren
(24/07) Mit der Gefahrgutregel (GGR) 024 beschreibt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) die „Verfahren zur Erfüllung der zusätzlichen Prüfanforderungen für den Transport kritisch-defekter Lithiumbatterien“. Jetzt wurden die GGR 024 und ihre Anhänge 1 bis 6 überarbeitet.
Beschädigte Lithiumbatterien, die bei Transporten gefährlich reagieren können, werden als kritisch-defekt bezeichnet. Sie werden den UN-Nummern 3090, 3091, 3480 bzw. 3481 zugeordnet und können nach Sondervorschrift 376 ADR befördert werden. Die Multilaterale Vereinbarung M354 erlaubt es, die Vorgaben auch für Natriumionenbatterien (UN 3551 und 3552) anzuwenden.
Hier finden Sie den kompletten Text der GGR 024 und ihrer Anhänge.
Hier sind die Änderungen gegenüber der alten Fassung aufgelistet.
Hamburg: KI spürt nicht deklariertes Gefahrgut auf
(24/06) Die Wasserschutzpolizei Hamburg hat ein digitales Modell eingeführt, mit dem sich undeklariertes Gefahrgut mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) systematisch aufspüren lässt. Damit setzt die verantwortliche Behörde einen Meilenstein für mehr Sicherheit im Hamburger Hafen. Eine Analyse zeigte 2021, dass mit intelligenten Verfahren, vor allem KI, die Suche nach undeklarierten Gefahrgütern erheblich besser und effizienter laufen könnte. Ein mit dem InnoTecHH-Fonds gefördertes Projekt startete im Januar 2023 und wurde Ende April 2024 in den Regelbetrieb überführt. Die technische Umsetzung übernahm das IT-Softwarehaus Dakosy.
Bis Ende 2023 wurden die Importdaten, bis Ende April 2024 die Exportdaten aus dem Port Community System (PCS) von Dakosy in das digitale Gefahrgutinformationssystem (GEGIS) der Wasserschutzpolizei integriert und mit einer KI trainiert. „Dabei wurden die Sendungen mit einem Wahrscheinlichkeitsfaktor für undeklariertes Gefahrgut markiert und von uns überprüft“, erklärt Lutz Dreyer, Referatsleiter bei der Wasserschutzpolizei WSP 52, Zentralstelle Gefahrgutüberwachung. Thilo Buchheister, der das Projekt für DAKOSY leitet, ergänzt: „Wir setzen ein Deep-Learning-Modell für die automatisierten, regelmäßigen Trainingsverfahren ein und können damit auch neue Aspekte, beispielsweise hinzukommende Warenbeschreibungen, in die Analyse einbeziehen.“
Die neue Anwendung entwickelt über Algorithmen Empfehlungen für Im- und Export-Container, die kontrolliert werden sollten. Anhand dieser KI-Vorschläge überprüft die Wasserschutzpolizei gezielt diese Ladungseinheiten.
Das schafft eine neue Qualität bei der Gefahrgut-Transparenz. Das Projektziel sieht Dreyer als erreicht an: „Wir verfügen über ein kontinuierlich lernendes KI-System in unserem GEGIS. Im Ergebnis erhalten wir gute Vorschlagslisten, nach denen wir effizient und zeitsparend undeklariertes Gefahrgut aufspüren können. Mit Hilfe der automatisierten Trainingsläufe wird unsere Datenbasis kontinuierlich und aktuell erweitert.“
Save the Date: Schulungen im "Haus der Technik"
(24/06) Auch in diesem und im kommenden Jahr geben die eska-Gefahrstoff-Experten Joachim Boenisch und Christoph Henke bei Veranstaltungen im "Haus der Technik" in Essen ihr Wissen weiter. Hier sind die Termine auf einen Blick. Die Links führen direkt zu Haus der Technik, wo Sie alle Detail-Infos und Anmelde-Möglichkeiten finden.
Fachkunde Sicherheitsdatenblatt
20.08.2024 – 22.08.2024 (in Hamburg!)
Gefährdungsbeurteilungen Gefahrstoffe
Auffrischung Sicherheitsdatenblätter
Arbeitswelt 2024: Mehr Erwerbstätige, weniger Unfälle
(24/05) Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist weiter gestiegen. Im Jahr 2022 waren 42,6 Millionen Menschen erwerbstätig. Die große Mehrheit von ihnen (91 Prozent) arbeitete in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis. Der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung lag bei 51 Prozent.
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle je 1.000 Vollarbeiter sank auf 19,0 und die der Wegeunfälle je 1.000 gewichtete Versicherungsverhältnisse auf 3,14.
Diese und weitere Zahlen veröffentlicht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrer Broschüre "Arbeitswelt im Wandel - Ausgabe 2024". Auf 88 Seiten sind aktuelle Trends der Arbeitswelt zusammengefasst und anhand anschaulicher Grafiken dargestellt.
Die aktuelle Ausgabe untersucht auch das Thema "Arbeitsbedingungen in geschlechtersegregierten und -integrierten Berufen". Hier zeigt sich: Vor allem bei den körperlichen und psychischen Arbeitsanforderungen gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern und innerhalb der für sie "typischen" Berufe. Geringe Unterschiede zeigen sich bei der sozialen Unterstützung, wie dem Gefühl der Gemeinschaft und die Zusammenarbeit und Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen. Dagegen werden Lob und Anerkennung durch Vorgesetzte seltener erlebt.
Die "Arbeitswelt im Wandel" informiert außerdem u.a. über Arbeitsbedingungen in der Basisarbeit, Arbeitszeiten und der Arbeitsunfähigkeit. Die handliche Broschüre stellt das Rentenzugangsalter dar und präsentiert dem Leser außerdem den Ablauf einer vollständigen Gefährdungsbeurteilung sowie Daten dazu.
Hier finden Sie die komplette Broschüre Arbeitswelt im Wandel – Ausgabe 2024.
RID 2025: Jetzt schon für Asbest auf der Schiene anwenden
(24/04) Mit der neuen Multilaterale Sondervereinbarung RID 1/2024 können jetzt schon Abfälle in loser Schüttung, die mit freiem Asbest kontaminiert sind, nach den Vorgaben des RID 2025 befördert werden.
Die Initiative für diese Regelung für die UN-Nummern 2212 und 2590 kam von Frankreich, Deutschland hat sich angeschlossen. Frankreich hat eine entsprechende Regelung auch für den Straßenverkehr (M356)auf den Weg gebracht
Den Text der Vereinbarung in deutscher Sprache finden Sie hier.
Gefahrstoffe: Änderungen bei Technischen Regeln
(24/04) Die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 751 „Vermeidung von Brand-, Explosions- und Druckgefährdungen an Tankstellen und Gasfüllanlagen zur Befüllung von Landfahrzeugen” (gleichlautend TRBS 3151) wurde in neuer Fassung veröffentlicht (GMBl 2024, S. 242). Die Änderungen und Ergänzungen wurden von den Ausschüssen für Betriebssicherheit (ABS) und für Gefahrstoffe (AGS) erarbeitet.
Dabei standen die Anforderungen zur Lagerung und Abgabe von flüssigem Wasserstoff und Kryodruck-Wasserstoff im Fokus, ebenso wie Anforderungen an die Lagerung von Wasserstoff (gasförmig – GH2, flüssig – LH2, Kryodruck – CcH2) in ortsfesten Tanks mit mehr als 3 t. Zusätzlich wurden redaktionelle und einige fachliche Korrekturen eingearbeitet.
Berichtigungen gibt es bei der TRGS 509 „Lagern von flüssigen und festen Gefahrstoffen in ortsfesten Behältern sowie Füll- und Entleerstellen für ortsbewegliche Behälter" (GMBl 2024 S. 242).
Defekte Li-Batterien sicher transportieren
(24/03) Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat in Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium die Gefahrgut Regel BAM-GGR 024 veröffentlicht, die ab 1. März 2024 gilt.
Die Regel beschreibt die zusätzlichen Prüfanforderungen für den Transport beschädigter oder defekter Zellen und Batterien der UN-Nummern 3090, 3091, 3480 und 3481. Sie neigen selbst unter normalen Beförderungsbedingungen zu
einer schnellen Zerlegung, gefährlichen Reaktion, Flammbildung, gefährlichen Wärmeentwicklung oder können giftige, ätzende oder entzündbare Gase oder Dämpfe ausstoßen.
Diese Regel kann im Rahmen der Multilateralen Vereinbarung M 307 auch für Natriumionenbatterien der UN Nummern 3551 und 3552 angewendet werden.
Auf einen Blick: Änderungen im ADR 2025
(24/03) Die Vorbereitungen für die nächste Aktualisierung des ADR laufen seit Monaten in der UNECE-Arbeitsgruppe für die Beförderung gefährlicher Güter (WP.15) auf Hochtouren. Jetzt liegt eine Übersicht der voraussichtlichen Änderungen für 2025 vor, die fast alle Kapitel des ADR betreffen. Unter anderem wächst die Liste der UN-Nummern in Tabelle A in Kap. 3.2 um zehn neue Einträge, 0514 sowie 3551 bis 3560. Hier finden Sie auf 43 Seiten in englischer Sprache die Übersicht aller derzeit geplanten Änderungen.
VCI fordert mehr Gleisanschlüsse für Unternehmen
(24/02) Chemieunternehmen brauchen einen besseren Zugang zum Schienennetz. Das fordert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und hat dazu die Gleisanschluss-Charta des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen unterzeichnet. Die Gleisanschluss-Charta zielt darauf ab, den Schienengüterverkehr durch bessere Rahmenbedingungen für Gleisanschlüsse und kundennahe Zugangsstellen zu stärken. Um ihn zukunftsfähig zu machen und den Marktanteil der Schiene zu erhöhen, empfiehlt die Charta 97 Maßnahmen. Sie befasst sich auch mit tri- beziehungsweise multimodalen Knotenpunkten und Umschlagterminals, um effiziente Transportsysteme zu ermöglichen.
Die Gleisanschluss-Charta entstand auf Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen. Daran beteiligt sind mehr als 50 Verbände und Organisationen aus Industrie, Handel, Logistik, Bau-, Land- und Holzwirtschaft, Recycling und Kommunen. Hier finden Sie Einzelheiten zum Bündnis und die Gleisanschluss-Charta.
Berichtigungen im englischen IMDG Code
(24/01) Am 1. Januar 2024 ist das Amdt. 41-22 des IMDG-Codes verbindlich in Kraft getreten. Es konnte bereits im vergangenen Jahr angewendet werden. Unterdessen hat die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) Korrekturen zu der aktuellen Fassung veröffentlicht. Das 7-seitige PDF-Dokument finden Sie hier.
Eine Übernahme der Korrekturen in die deutsche Fassung ist in nächster Zeit zu erwarten.
1. Januar 2024: Ende für zwei Multilaterale Vereinbarungen
(24/01) Die Multilateralen Vereinbarungen M315 und M316 sind zu Jahresbeginn ausgelaufen. MV erlauben Abweichungen von den Vorschriften des ADR. In diesen konkreten Fällen ging es um
Für die M316 bereitet Belgien mit der M355 bereits eine Nachfolgeregelung vor.
IATA-DGR 2024: Vorschau in deutscher Sprache
(23/12) Zum 1. Januar 2024 tritt die 65. Ausgabe der IATA-Gefahrgutvorschriften (IATA-DGR 2024) ohne Übergangsfrist in Kraft. Dazu hat die Internationale Luftfahrtorganisation IATA jetzt auf zwei Seiten eine Übersicht der wichtigsten Änderungen veröffentlicht. Sie betreffen u.a. Verpackungsanweisungen und die Abweichungen der Staaten und der Luftverkehrsgesellschaften. Neu ist in eine Vorschau auf die Änderungen zum 1. Januar 2025 im Anhang H.
Um die Übersicht herunterzuladen, müssen Nutzer ihre E-Mail-Adresse eingeben: Die „Significant Changes and Amendments in the 65th Edition (2024)“ finden Sie in mehreren Sprachen auf der IATA-Webseite im rotumrandeten Kasten „STAY UP-TO-DATE“.
IMDG Code 2024: Versicherer aktualisieren Leitlinien
(23/11) Die Versicherungsgesellschaften haben zur Unterstützung aller Akteure in den Lieferketten nach IMDG Code Leitlinien unter dem Titel "Book it right and pack it tight" entwickelt. Weil zum 1. Januar 2024 das Amendment (Amdt.) 41-22 zum IMDG-Code verbindlich in Kraft tritt, haben UK Mutual P&I und TT Club diese Leitlinien jetzt an die aktuellen Vorgaben angepasst.
Empfehlungen zur Gefährdungsbeurteilung Gefahrstoffe
(23/11) Die Empfehlungen zu Gefahrstoffen (EmpfGS) 409 "Nutzung von REACH-Informationen für den Arbeitsschutz" lösen die gleichnamige Bekanntmachung BekGS 409 ab. Die EmpfGS 409 unterstützt Arbeitgeber dabei, Informationen, die sich aus der REACH-Verordnung ergeben, für die Gefährdungsbeurteilung zu nutzen. Anhand der Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstoffe werden die Schnittstellen von REACH- und Arbeitsschutz beleuchtet.
RSEB 2023 veröffentlicht
(23/10) Die RSEB in der aktuellen Fassung wurden jetzt im Verkehrsblatt, Sonderdruck B 2207, veröffentlicht. Die RSEB sind die Richtlinien zur Durchführung der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB) und weiterer gefahrgutrechtlicher Verordnungen. Sie werden vom Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit den Landesbehörden erarbeitet und sollen als Verwaltungsvorschriften sicherstellen, dass Gefahrgutvorschriften für die Binnenverkehrsträger deutschlandweit einheitlich umgesetzt werden.
Neu: TRGS zu organischen Peroxiden
(23/09) Die neue Technische Regel für Gefahrstoffe 741 "Organische Peroxide" wurde jetzt auf der BAuA-Website veröffentlicht. Diese TRGS erläutert Anforderungen aus der Gefahrstoffverordnung. Dabei geht es speziell um den Anhang III Nummer 2. Dazu gehören Regelungen zu Schutzabständen. Sie sollen spätestens bis August 2028 anhand neuer Formeln berechnet werden. Eine schnellere Umsetzung ist erforderlich, wenn die Gefährdungsbeurteilung zeigt, das dies nötig ist.
Gesundheitliche Gefährdungen durch organischen Peroxide müssen weiterhin gesondert betrachtet werden. Sie werden in der TRGS 741 nicht behandelt.
Die neue TRGS 741 entstand aus der DGUV Vorschrift 13 "Organische Peroxide" des Fachbereichs "Rohstoffe und Chemische Industrie" der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Neue GGVSEB veröffentlicht
(23/08) Die Neufassung der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB) wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht (BGBl. 2023 I Nr. 227).
Die GGVSEB regelt die innerstaatliche, grenzüberschreitende und innergemeinschaftliche Beförderung gefährlicher Güter. Änderungen in den internationalen Rechtsnormen ADR, RID und ADN machen immer wieder eine Aktualisierung der GGVSEB erforderlich.
Die 53-seitige Verordnung finden Sie hier.
Schädlinge in Containern: Leitlinien zur Inspektion ergänzt
(23/07) Schädlinge in oder auf Containern sorgen immer häufiger für Probleme. Deshalb haben mehrere Verbände jetzt in ihre Leitlinien für die Inspektion von Seecontainern auch die Schädlingskontamination aufgenommen.
Hier finden Sie die „Unified Container Inspection and Repair Criteria“ (UCIRC). Die Leitlinien wurden vom Bureau International des Containers (BIC), der International Chamber of Shipping (ICS) und des World Shipping Council (WSC) gemeinsam entwickelt.
Ergebnisse der Erwerbstätigenbefragung veröffentlicht
(23/07) Alle sechs Jahre befragt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) rund 20.000 Erwerbstätigen in Deutschland zu ihrem Arbeitsplatz sowie zur Beanspruchung und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. So werden die aktuellen Arbeitsbedingungen verschiedene Beschäftigtengruppen erfasst und die Veränderungen der Arbeitswelt anhand der verschiedenen Befragungswellen sichtbar gemacht.
Im November 2022 richtete die BAuA eine Tagung aus, um die Ergebnisse zu präsentieren. Jetzt wurden die Tagungsinhalte in einem Bericht veröffentlicht. Hier finden Sie den Tagungsband im PDF-Format.
Aktuell laufen die Vorbereitungen für Erwerbstätigenbefragung 2024, die bereits die achte Welle der Befragung sein wird.
Zentrales Register für Vergiftungen geplant
(23/07) Beim Bundesamt für Risikobewertung (BfR) sollen künftig alle Informationen über Vergiftungen in Deutschland zentral erfasst und ausgewertet werden. Dazu müsste das Chemikaliengesetz geändert werden. Ein Entwurf für diese Änderung hat die Bundesregierung vorgelegt (Drucksache 20/6952).
Dazu sollen die Giftinformationszentren der Länder (GIZ) die Daten zu allen eingehenden Anfragen zu Vergiftungen systematisch erfassen und an das BfR weiterleiten. Dieses führt die Daten mit weiteren Mitteilungen von Ärztinnen und Ärzten und Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung in einem Vergiftungsregister zusammen.
Ziel ist eine systematische Auswertung der Fälle, um
Zudem sollen verschiedene Melde- und Informationspflichten der Bundesrepublik Deutschland besser erfüllt
werden können. Die systematische Datenerfassung im Vergiftungsregister stellt sicher, dass bestimmte Pflichten nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 oder der Verordnung (EU) 528/2012 überhaupt erfüllt werden können.
AGS aktualisiert Technische Regeln für Gefahrstoffe
(23/06) Während seiner letzten Sitzung im Mai 2023 hat der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) u.a. folgende Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) neu gefasst:
Geändert und ergänzt wurden die
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) prüft derzeit die Texte und veröffentlicht diese TRGS ab August 2023.
Schriftliche Weisungen für Slowenien aktualisiert
(23/06) Kürzlich hat Slowenien seine Schriftlichen Weisungen auf den neuesten Stand gebracht. Das Dokument im PDF-Format finden Sie hier.
Insgesamt stehen auf der Website der UNECE 27 Übersetzungen der Schriftlichen Weisungen bereit.
Präsenzpflicht jetzt auch für Modul A
(23/06) Das Luftfahrtbundesamt (LBA) hat die Möglichkeit zur Online-Schulung reduziert: Gefahrgut-Grundschulungen im Luftverkehr dürfen für das Modul (A) jetzt nur als Präsenzschulung genehmigt werden. Mit einer Kommentierung / Auslegung zu NFL 2022-2-713 (Revision 2, 16.05.2023) hat das LBA die Möglichkeit gestrichen, das Personal von Versendern im Rahmen des Competency-based Training and Assessment (CBTA) auch Online zu schulen. Damit gilt hier wie für die Gefahrgut-Grundschulung der Module (C), (F), (G) und (H) die Präsenzpflicht.
Die Kommentierung / Auslegungen zu NfL 2022-2-713 finden Sie hier.
Leitfaden "EMAS und Biodiversität" aktualisiert
(23/05) Dass die biologische Vielfalt unsere Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen sichert, erkennen auch immer mehr Akteure der Wirtschaft. Damit wird neben dem Klimaschutz auch der Schutz der biologischen Vielfalt zu einem immer wichtigeren Handlungsfeld im betrieblichen Umweltschutz.
Unternehmen erfahren im aktualisierten Leitfaden „EMAS und Biodiversität“, warum sie sich mit biologischer Vielfalt befassen sollten: Neue und geplante Gesetze und EU Richtlinien, die steigende Sensibilisierung der Verbraucher:innen, die strengeren Anforderungen von Finanzinstitutionen und /oder Geschäftspartner:innen gehören zu den wichtigen Gründen.
Der Leitfaden erläutert, wie dieses Thema in verschiedenen Unternehmensbereichen umgesetzt werden kann: vom Firmengelände über Einkauf und Gewinnung von Rohstoffen bis hin zu Produktentwicklung, Transport und Logistik. Marketing und Kommunikation gehören dazu, ebenso wie die Einbindung von Interessengruppen.
Der Leitfaden steht zum Download auf Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Gefährdungsbeurteilung: Das geht noch besser
(23/05) Nur gut die Hälfte aller Betriebe in Deutschland führt Gefährdungsbeurteilungen durch. Das geht aus der aktuellen Zusammenstellung Arbeitswelt im Wandel 2023 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hervor.
Nur knapp die Hälfte dieser Betriebe (46 %) sieht bei der Gefährdungsbeurteilung Notwendigkeiten für Verbesserungen feststellt. Wird aber Verbesserungspotenzial erkannt, ergreifen diese Betriebe fast immer (95 %) auch
entsprechende Maßnahmen. Im Anschluss organisiert allerdings nur gut die Hälfte dieser aktiven Betriebe eine Erfolgskontrolle.
Die Gefährdungsbeurteilungen erstrecken sich überwiegend auf technische, räumliche, physikalische und stoffliche Aspekte. Danach folgen Arbeitsabläufe und Arbeitsverfahren. Fragen der Arbeitszeitgestaltung sowie soziale Beziehungen am Arbeitsplatz werden deutlich seltener berücksichtigt.
Chemiehandel bleibt optimistisch
(23/05) Der deutsche Chemiehandel hat in den Krisen der letzten Monate erheblich dazu beigetragen, dass deutsche Kunden weiter produzieren konnten und kritische Infrastrukturen funktionierten. In das laufende Jahr blicken die Geschäftsführer trotz weiterer Unsicherheiten optimistisch. In einer aktuellen Umfrage des Verbandes Chemiehandel (VCH) sieht sich die Branche vor einigen Herausforderungen.
Die Probleme in den Lieferketten und hohe Energiepreise belasteten im letzten Jahr Produzenten in der chemischen Industrie. Sie mussten einzelne, wichtige Produktionsbereiche schließen. Daher fehlen inzwischen zentrale Produkte, die nun importiert werden. Diese Entwicklung führte dazu. dass Deutschland im Oktober 2022 zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte zum Nettoimporteur von Chemie wird.
Insgesamt planen die Unternehmen für 2023 auf dem Niveau von 2022. Einige Unternehmen haben Neubauprojekte (Abfüllanlagen) bzw. Modernisierungen (Läger) geplant, wodurch der Wert insgesamt ansteigt. Anlässlich des bevorstehenden Jahrespressekonferenz definiert VCH-Geschäftsführer Christian Westphal drei Herausforderungen, vor denen die Branche steht: „Es geht für unsere Unternehmen jetzt darum, die Lieferketten zu sichern, Klimaneutralität erreichen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“
Dafür brauche der Chemiehandel stärkeren Rückhalt in der Politik. „In letzter Zeit erleben wir, dass sich die Standortbedingungen für den Chemiehandel in Deutschland und Europa verschlechtern, erklärt Westphal. Er verweist angesichts immer neuer Regulierungen aus Berlin und Brüssel auf den erhöhten Aufwand für rechtskonformes Handeln. Rechtsetzungsverfahren würden immer häufiger ohne Beteiligung der betroffenen Wirtschaft „durchgedrückt“, heißt es in der Branche.
Echa informiert über neue Gefahrklassen
(23/05) Am 20. April 2023 sind aktualisierte Klassifizierungs-, Kennzeichnungs- und Verpackungsregulierung für die neuen Gefahrenklassen ED, PBT und vPvB, PMT und vPvM in Kraft getreten. Die Europäische Chemikalienagentur ECHA stellt auf ihrer Website Informationen, u.a. zu den Übergangsfristen, bereit.
Die Klassen sind:
Anhang I bis III und Anhang IV der CLP-Verordnung werden dazu geändert.
Hier finden sie die die Informationen der ECHA.
REACH-Dossiers überprüfen
(23/04) Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat ihre Empfehlungen für Registranten aktualisiert. Damit soll der Registrierungsprozess verbessert werden. Unternehmen soll es leichter fallen, die REACH-Anforderungen einzuhalten und so dafür zu sorgen, dass Chemikalien sicher verwendet werden.
Unternehmen sind dazu aufgefordert, anhand der Empfehlungen zu überprüfen, ob ihre Dossiers rechtskonform sind.
Hier finden sie die Empfehlungen für Registranten.
Neue Gefahrstoffverordnung in Sicht
(23/04) Am 1. Juli 2023 soll die Gefahrstoffverordnung in neuer Fassung in Kraft treten. Dazu liegt ein Referentenentwurf vor, der Änderungsvorschläge aus über 30 Stellungnahmen sowie aus den Anhörungen der Verbände und Behörden berücksichtigt.
Mit der Änderung sollen Regelungen zu Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen der Kategorie 1A oder 1B risikobasiert ausgestaltet werden. Damit das statistische Risiko, im Laufe des Lebens eine arbeitsbedingte Krebserkrankung zu erleiden, wird hier erstmals objektiv beschrieben.
Dazu dienen zwei risikobasierte Werte:
Der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) soll die Akzeptanzkonzentration auf ein Akzeptanzrisiko von 4:100 000 stoffspezifisch festlegen. Die Ausgestaltung der stoffspezifisch abgeleiteten Akzeptanzkonzentration auf das Niveau von 4: 100 000 soll in diesem Zusammenhang hinsichtlich der betrieblichen Auswirkungen konkretisiert werden. Für Stoffe, für die nach dem Stand der Technik dieses Ziel nicht erreicht werden kann, sind die vom Ausschuss für Gefahrstoffe stoffspezifisch festgelegten Maßnahmen einzuhalten.
Erleichterung für den Transport gebrauchter Gegenstände
(23/03) Von Deutschland initiiert, inzwischen von den Niederlanden gezeichnet: Die Multilaterale Vereinbarung M350 erleichtert die Beförderung gebrauchter Gegenstände, Maschinen und Apparate zu Reparatur, Inspektion, Wartung, Beseitigung oder Wiederverwertung. Sie betrifft konkret die UN-Nummern 3363, 3537, 3538, 3539, 3540, 3541, 3542, 3543, 3544, 3545, 3546, 3547 oder 3548.
Wenn bei diesen Transporten der Inhalt so sicher verpackt ist, dass unter normalen Beförderungsbedingungen kein Gefahrgut freigesetzt werden kann, müssen die Vorgaben des ADR nicht beachtet werden.
Die Vereinbarung gilt bis zum 31. Dezember 2024.
Kein Gefahrgutbeauftragter? Sondervereinbarung zum RID
(23/03) Mit der Multilateralen Sondervereinbarung RID 1/2023 hat das Vereinigte Königreich eine Freistellung von der Ernennung eines Gefahrgutbeauftragten für Absender gemäß 1.8.3.2 c) RID angestoßen. Italien hat sich inzwischen angeschlossen.
Die Sondervereinbarung sieht vor, dass die Freistellung von der Ernennung eines Gefahrgutbeauftragten auch für Unternehmen gilt, die im Schienenverkehr nur gelegentlich gefährliche Güter innerstaatlich versenden. Voraussetzung ist, dass von diesen Beförderungen nur eine sehr geringe Gefahr oder Umweltbelastung ausgeht.
Die Vereinbarung gilt bis zum 31. Dezember 2024.
IHK ermahnt zur rechtzeitigen GB-Prüfung
(23/02) Gefahrgutbeauftragte, die bei ihrer zuständigen Landesbehörden um eine Ausnahmegenehmigung zur Verlängerung ihres Schulungsnachweises für Gefahrgutbeauftragte bitten, haben schlechte Karten. Darauf weist die IHK Schwaben in ihrem aktuellen Gefahrgut-Newsletter hin. Ein Argument: Die GbV enthält keine Regelung zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen.
Wer - aus welchen Gründen auch immer - die rechtzeitige Teilnahme an der erforderlichen Verlängerungsprüfung versäumt oder die Prüfung bis zum diesem Termin nicht bestanden hat, muss zunächst eine neue Grundschulung für die benötigten Verkehrsträger besuchen. Erst danach und mit erfolgreicher Grundprüfung stellen die Kammern einen neuen Schulungsnachweis für Gefahrgutbeauftragte aus.
Auf einen Blick: Verpackungs-Regeln für 25 Länder
(23/02) Seit 2018 gilt die EU-Verpackungsrichtlinie, doch immer noch existieren viele nationale Ausnahmen. Das belastet Unternehmen, die Verpackungen auf dem EU-Binnenmarkt und europäischen Drittstaaten in Verkehr bringen.
In Dänemark etwa wird eine Sonderverbrauchssteuer auf bestimmte Verpackungen erhoben, in Spanien ist der Grüne Punkt obligatorisch auf die Verpackungen zu drucken, in der Türkei müssen Hersteller bestimmte Anteile recycelter Materialien einsetzen: All diese und weiter Details hat die DIHK in ihrer frisch aktualisierten Übersicht "Umgang mit Verpackungen in Europa" zusammengestellt.
Auf 51 Seiten erfahren die Leser für aktuell 25 europäische Länder, wer den verpackungsrechtlichen Bestimmungen unterliegt, welche Verpackungen in den Anwendungsbereich fallen oder welche Kennzeichnungspflichten und Sonderregelungen bestehen.
Um die EU-weit unterschiedlichen Regelungen zu harmonisieren, hat die Europäische Kommission am 30. November 2022 einen Vorschlag für eine neue Verpackungsverordnung veröffentlicht. Nun muss dieser vom Europäischen Parlament und vom Rat beraten werden. Bis die Regelungen beschlossen und in Kraft treten werden, kann jedoch mehr als ein Jahr vergehen. Und auch innerhalb der Länder werden sich Sachverhalte immer wieder ändern.
Die Publikation mit Stand Anfang 2023 finden Sie hier.
DIHK aktualisiert Fragenkatalog für Gb-Prüfung
(23/02) Der Deutsche Industrie und Handelskammertag (DIHK) hat Fragenkatalog für die Prüfung der Gefahrgutbeauftragten (Gb) aktualisiert und an den Vorschriftenstand 2023 angepasst. Der Katalog enthält über 1.200 Fragen, die den Prüfungsmodulen „nationale Rechtsvorschriften“, „verkehrsträgerübergreifender Teil“, „Straße“, „Eisenbahn“, „Binnenschifffahrt“ und „See“ zugeordnet sind.
Die komplette PDF-Datei finden Sie hier.
Merkblatt zur Gefahrstoff-Lagerung aktualisiert
(23/01) Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) hat ihr Merkblatt M063 – Lagerung von Gefahrstoffen – aktualisiert. Es bezieht sich vor allem auf die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 510 "Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern". Das Merkblatt beahandelt u.a. Fragen zu Anlieferung, innerbetrieblichem Transport, Grundpflichten bei der Lagerung von Gefahrstoffen, Lagerung in Sicherheitsschränken, Zusammenlagerung.
Hier finden Sie das Merkblatt M063.
eska Ratgeber Lagern aktualisiert: Ihr Tor zum sicheren Lager
(22/07) In letzter Zeit zeigte sich, wie anfällig globale Lieferketten sein können. Deshalb zeigt sich eine Trendwende: Unternehmen lagern wieder mehr als zuvor – und das auf rund 330 Millionen Quadratmetern allein in Deutschland. Bei Schrauben, Kotflügeln und Stoßstangen ist die Lagerhaltung hauptsächlich eine Frage der Fläche und damit der Lagergröße. Kommen jedoch Farben, Verdünner oder Kleber ins Spiel, müssen zahlreiche Vorschriften eingehalten werden.
Der Ratgeber Lagern hilft, dabei rechtskonform vorzugehen. Er ist aus der täglichen Arbeit sowohl bei der Projektierung von Gefahrstofflagern als auch bei der praktischen Unterweisung der im Lager Beschäftigten entstanden. Schwerpunkt der aktuellen 2. Auflage ist die praxisnahe Umsetzung der TRGS 510 – Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern, die 2021 aktualisiert wurde.
Neben der einfachen Zuordnung der Lagerklasse (LGK) enthält der Ratgeber für jede Lagerklasse eine Karte mit typischen Vertretern der LGK, einem eindeutigen Piktogramm sowie Gefahrstoff- und Gefahrgutinformationen. Diese Karten stellen wir Käufern des Ratgebers als Bonusmaterial im PDF-Format zum Download bereit. Sie können die Karten individuell anpassen und in Ihr Qualitätsmanagementsystem einfach integrieren. Eine detaillierte Checkliste, Unterweisungsfolien und Links ergänzen das Bonusmaterial.
Hier finden Sie weitere Informationen zum eska Ratgeber Lagern.
Für Kinder in der Ukraine: gefüllte Rucksäcke für die Jüngsten
(22/06) In einer Spendenaktion hat das Team der eska Ingenieurgesellschaft 50 prall gefüllte Rucksäcke für vom Krieg betroffene Kinder in der Ukraine auf den Weg gebracht. Der Hamburger Werbemittelspezialist Present Perfect spendete die wasserfesten Rucksäcke. So blieb vom eingeplanten Budget mehr für den Inhalt übrig: nützliche Gebrauchsgegenstände, Malutensilien und Spielsachen. Das eska-Team packte 15 Versandkartons und der Hamburger Hilfsverein Hanseatic Help übernahmen mit finanzieller Unterstützung der Hamburger Familie Geweke den Transport und die Verteilung vor Ort.
"Mit unserer Initiative werden wir den Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung nicht beenden. Aber wir können den besonders hart Betroffenen, nämlich den Kindern, ein materielles Zeichen senden, dass sie nicht allein sind und dass uns deren Schicksal berührt", sagt Dipl.-Ing. Joachim Boenisch, geschäftsführender Gesellschafter der eska Ingenieurgesellschaft mbH.
Bei der Spendenübergabe an Hanseatic Help im Mai dieses Jahres wies Boenisch darauf hin, dass ein durch Krieg verursachtes menschliches Leid niemanden kaltlassen könne. Mit Unterstützung von Hanseatic Help hätten auch Unternehmen und Privatpersonen mit begrenztem Spenden- und Zeitbudget die Möglichkeit, zur Linderung der Kriegsfolgen etwas beizutragen.
Jetzt helfen: www.hanseatic-help.org
eska Lager Check: stets aktuell und intuitiv zu bedienen
(22/01) Nicht alle Gefahrstoffe dürfen unter einem Dach zusammengelagert werden. Doch wer darf mit wem? Und wer sollte besser draußen bleiben? Der Gesetzgeber hat’s geregelt. Die TRGS 510 „Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern“ legt die Spielregeln in einem Zusammenlagerungskonzept fest. Im letzten Jahr wurde die TRGS 510 in komplett überarbeiteter Fassung veröffentlicht: Sie hat eine neue Struktur bekommen und auch inhaltlich hat sich einiges getan.
Alle Neuerungen sind nun auch in der App eska Lager Check berücksichtigt. Und bei dieser Gelegenheit haben die Entwickler die Anwendung gleich noch übersichtlicher gestaltet. Das Programm ist intuitiv zu bedienen: Lagerklassen eingeben und sofort erscheint das Ergebnis mit einem kurzen Kommentar. Hier bekommt das Lagerklassen-Konzept der TRGS 510 ein praxistaugliches Gesicht. Anwender erfahren sofort, ob für ihre Gefahrstoffe eine Zusammenlagerung verboten, erlaubt oder eingeschränkt erlaubt ist. Das schafft Sicherheit im Arbeitsalltag.
Sie finden eska Lager Check zum kostenlosen Download in den gängigen AppStores.
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